18. April 2024

Börsenprofi

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Jeder zweite hat Angst um den eigenen Lebensstandard

Die Preise steigen, das spüren vor allem Verbraucher und Verbraucherinnen. Seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine sind die Deutschen vor allem bei größeren Investitionen zurückhaltender.

Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland (54 Prozent) hat einer Umfrage zufolge Angst, aufgrund der Preissteigerungen den eigenen Lebensstandard bald nicht mehr halten zu können. Das geht aus einer Umfrage des Instituts für Handelsforschung in Köln hervor.

Rund zwei Drittel der Befragten gaben an, sie wollten ihre Ausgaben aufgrund der Teuerung verringern.

Verbraucher leben sparsamer

Um zu sparen, wollen Verbraucherinnen und Verbraucher demnach häufiger zu Sonderangeboten greifen und stärker die Preise vergleichen. Jeder Zweite will auch beim Sommerurlaub kürzer treten. Vier von fünf Befragten gehen davon aus, dass die aktuelle Verteuerung vieler Produkte erst der Anfang ist.

Fast 40 Prozent gaben an, seit Beginn des Ukrainekrieges Anschaffungen verschoben zu haben. Das betraf vor allem größere Investitionen im Bereich Wohnen und Einrichtung. Aber auch bei Mode und Elektronik hielten sich etliche Menschen der Umfrage zufolge erst einmal mit neuen Einkäufen zurück.