In Deutschland ist in der ersten Hälfte dieses Jahres mehr Strom verbraucht worden als im gleichen Zeitraum vor der Corona-Pandemie. Von Januar bis Juni betrug der Verbrauch 252,2 Terawattstunden, wie aus einer Veröffentlichung der Bundesnetzagentur vom Donnerstag hervorgeht.
Er war damit 4,7 Prozent höher als im ersten Halbjahr 2020. Vor allem der Produktionsrückgang der Industrie im ersten Corona-Lockdown hatten damals den Verbrauch auf 240,8 Terawattstunden sinken lassen. Inzwischen ist er wieder gestiegen und liegt auch über dem Niveau des ersten Halbjahres 2019, als 248,5 Terawattstunden verbraucht wurden.
Ähnliche Beiträge
BASF-Chef: Wachstumstreiber für Chemie ist und bleibt Asien
Inflationsrate in der Eurozone verharrt bei 2,2 Prozent
Musk hinterlegte fast 236 Millionen Tesla-Aktien für Kredite